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Ausstellungseröffnung im Museum der Havelländischen Malerkolonie

Egon von Kameke und Hubert Globisch

Am Samstag, den 22. Juni 2024, wurde die Ausstellung „Wege zur Malerei“ von Egon von Kameke und Hubert Globisch im Museum der Havelländischen Malerkolonie in Ferch eröffnet.
Egon von Kameke (1881-1955) und Hubert Globisch (1914-2004) lernten sich 1947 kennen, nachdem Globisch ein Bild von Kamekes entdeckte, das ihn „magisch anzog: die kräftigen Farben, der strenge Bildaufbau, eine Landschaft, die für eine Zeit die Trümmerwelt vergessen ließ …“. Der 66-Jährige wurde für den 33-Jährigen ein väterlicher Freund und künstlerischer Mentor. In den verbleibenden acht Lebensjahren von Kamekes zehrte Hubert Globisch von der Reife und der ihn umgebenden Bildsprache seines „Gastgebers, Anregers und Lehrers“ – obwohl von Kamekes malerisches Spätwerk bereits 1940 aufgrund seiner zunehmenden Sehschwäche abgeschlossen war.
Welchen Einfluss der akademisch ausgebildete Egon von Kameke auf den Autodidakten Hubert Globisch hatte, wird in der Werkauswahl deutlich. Steht das Frühwerk von Kamekes unter dem Einfluss seiner Lehrer Paul Vorgang und Friedrich Kallmorgen, löst er sich nach seiner Meisterschülerzeit bei Ulrich Hübner vom Spätimpressionismus. Der unmittelbare Natureindruck bleibt jedoch zeitlebens die alleinige Voraussetzung seiner Malerei.
Insbesondere die Seelenverwandtschaft der beiden Maler für unspektakuläre Landschaften beispielsweise in der Mark Brandenburg oder auf der Insel Rügen kann man in der Ausstellung nachspüren.
Eine wundervolle Ausstellung aber schauen Sie selbst in Ferch vorbei!

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